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Du möchtest lästiges Körperfett loswerden ohne dabei wertvolle Muskelmasse zu verlieren?
Du suchst nach den besten Tipps, wie du langfristig Körperfett reduzieren kannst?
Dann ist dieser Blogpost genau das richtige für dich!
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Die meisten meiner Klientinnen im Personal Training haben ein großes Ziel: Abnehmen.
Dabei darfst du eine wichtige Sache beachten, denn ...
Dabei darfst du eine wichtige Sache beachten, denn ...
Abnehmen ≠ Körperfett reduzieren
Durch radikale Diäten gelingt es oft in sehr kurzer Zeit einige Kilo Körpergewicht zu verlieren. Das zeigt sich meist auch auf deiner Waage. Was dir deine Körperwaage aber nicht verrät ist, was du abnimmst. Nur, weil die Zahl auf der Waage weniger wird, bedeutet das nicht, dass du auch Körperfett reduzierst.
Dein Gewicht ist abhängig von mehreren Faktoren:
Dein Gewicht ist abhängig von mehreren Faktoren:
- Wasserhaushalt
- Mageninhalt
- Muskelmasse
- Knochendichte
- Hormone und vieles mehr
Die Zahl auf deiner Waage kann deshalb tägliche Schwankungen zeigen, was auf auf deinem Abnehmweg manchmal verunsichernd sein kann. Deshalb darfst du deinen Fokus vom bloßen Abnehmen abwenden und dich darauf konzentrieren Körperfett zu reduzieren.
Merke:
Kalorien entscheiden darüber, ob du Gewicht verlierst. Nährstoffe entscheiden darüber, was (Wasser, Körperfett, Muskelmasse) du abnimmst. Die Art deines Trainings entscheidet über deine Körperform.
Kalorien entscheiden darüber, ob du Gewicht verlierst. Nährstoffe entscheiden darüber, was (Wasser, Körperfett, Muskelmasse) du abnimmst. Die Art deines Trainings entscheidet über deine Körperform.
Um ungesundes Fett abzubauen und deine wertvolle Muskelmasse gleichzeitig zu erhalten, darfst du darauf achten, ausreichend zu essen.
Durch genügend Energie, Erholung und weniger Stress signalisierst du deinem Körper, dass er in Sicherheit ist und vermeidest, in den SOS-Modus zu rutschen.
Neben deiner Verdauung, weniger Stress, deiner Schlafqualität und dem richtigen Training spielen diese 5 Tipps eine entscheidende Rolle, wenn du nachhaltig Körperfett verlieren möchtest.
Durch genügend Energie, Erholung und weniger Stress signalisierst du deinem Körper, dass er in Sicherheit ist und vermeidest, in den SOS-Modus zu rutschen.
Neben deiner Verdauung, weniger Stress, deiner Schlafqualität und dem richtigen Training spielen diese 5 Tipps eine entscheidende Rolle, wenn du nachhaltig Körperfett verlieren möchtest.
1. Achte auf die richtige Makronährstoffverteilung
Fakt ist: Wer Körperfett reduzieren will, muss essen.
Wenn du nicht nur schnell Körperfett reduzieren und deinen Body-Mass-Index reduzieren, sondern gleichzeitig deinen Körper definieren und in Form bringenmöchtest, dann darfst du auf die richtige Nährstoffverteilung setzen.
Dabei spielt die Verteilung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß eine entscheiden Rolle.
Dabei spielt die Verteilung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß eine entscheiden Rolle.
Kohlenhydrate:
Die Meinung einer idealen Verteilung gehen meist weit auseinander. Dabei haben viele Frauen Angst davor, durch Kohlenhydrate zuzunehmen und meiden sie deshalb. Völlig verständlich, denn Ernährungsformen wie Low Carb und Keto stehen meist an erster Stelle, wenn es darum geht, abzunehmen. Dabei machen viele Menschen positive Erfahrungen mit einer kohlenhydratreduzierten Ernährung und auch wissenschaftliche Studien zeigen, dass es positive Effekte auf unseren Körper haben kann.Das Problem an den meisten Studien zu kohlenhydratreduzierten Ernährungsformen ist, dass sie mit Männern oder Frauen während der Meno-Pause durchgeführt wurden.
Der Hormonspiegel von Männern und Frauen in der Meno-Pause unterliegt keinerlei Schwankungen, was die Auswertung der Studie einfacher macht. Ganz im Gegenteil zu Frauen im fruchtbaren Alter. Deren Hormonspiegel unterliegt völlig natürlichen Schwankungen, die bei dieser Art von Studien nicht berücksichtigt werden.
Schaut man etwas genauer hin, entdeckt man, dass es kaum Studien gibt, die die möglichen Folgen auf die weibliche (Hormon-)gesundheit einer kohlenhydratreduzierten Ernährung aufzeigen.
Nicht nur in meiner Erfahrung als Personal Trainerin habe ich immer wieder erleben dürfen, dass besonders Frauen von den richtigen Kohlenhydraten profitieren und im Vergleich zu einer Low Carb Ernährung weitaus bessere Erfolge machen konnten. Auch Therapeuten und Menschen, die sich auf die Hormongesundheit von Frauen spezialisiert haben konnten mehr und mehr Aufschluss darüber geben, dass es auf die Art und das Timing der Kohlenhydrate ankommt.
Nicht nur in meiner Erfahrung als Personal Trainerin habe ich immer wieder erleben dürfen, dass besonders Frauen von den richtigen Kohlenhydraten profitieren und im Vergleich zu einer Low Carb Ernährung weitaus bessere Erfolge machen konnten. Auch Therapeuten und Menschen, die sich auf die Hormongesundheit von Frauen spezialisiert haben konnten mehr und mehr Aufschluss darüber geben, dass es auf die Art und das Timing der Kohlenhydrate ankommt.
Die richtige Art der Kohlenhydrate ist nicht nur effektiv beim Fettabbau. Komplexe Kohlenhydrate halten deinen Blutzuckerspiegel stabil und das ist ein entscheidender Teil, wenn du Körperfett abbauen möchtest.
Komplexe Kohlenhydrate sind reich an Stärke und Ballaststoffe und unterstützen außerdem deine Darmgesundheit und deine Verdauung.
Außerdem halten sie dich lange satt und können Heißhungerattacken reduzieren.
Komplexe Kohlenhydrate, die deinen Blutzucker stabil halten und beim Abnehmen helfen:
Außerdem halten sie dich lange satt und können Heißhungerattacken reduzieren.
Komplexe Kohlenhydrate, die deinen Blutzucker stabil halten und beim Abnehmen helfen:
- Quinoa und Linsen
- Hirse, Vollkornreis, Buchweizen, Hafer- oder Dinkelflocken, Amaranth
- Süßkartoffeln, Kartoffeln, Karotten, Rote Bete, Paprika, Kürbis
- Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen
Und was ist mit Obst?
Auch wenn Obst Fructose beinhaltet ist der Zucker an Ballaststoffe gebunden was dazu führt, dass die Zuckermoleküle nur langsam über den Darm in unser Blut gelangen.
Was noch dafür spricht Obst zu essen: Die Fructose aus Obst wird in der Leber anders als herkömmlicher weißer Zucker verstoffwechselt - also ohne dabei Insulin auszuschütten. Das bedeutet, dass dadurch unser Blutzucker wesentlich stabiler bleibt.
Außerdem ist Obst voller Nährstoffe, wichtiger Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die unser Körper braucht um zu funktionieren.
Deshalb mein Tipp:
Konzentiere dich auf komplexe Kohlenhydrate und vermeide es, auf Kohlenhydrate komplett zu verzichten.
Konzentiere dich auf komplexe Kohlenhydrate und vermeide es, auf Kohlenhydrate komplett zu verzichten.
Fette:
Neben komplexen Kohlenhydraten sind Fette unglaublich wichtig. Sie unterstützen deinen Körper bei der Hormonproduktion und sind für viele weitere Stoffwechselvorgänge in unserem Körper zuständig.Bei Fetten ist die Qualität entscheidend. Ca. 1-2g pro Kilogramm Körpergewicht solltest du mindest zu dir nehmen, um überschüssiges Körperfett loszuwerden und deine Hormonbalance zu unterstützen.
Pflanzliche Fette, die dir beim Körperfett verlieren helfen:
- Avocado - ein absolutes Superfood
- Öle wie Leinöl, Olivenöl, Walnussöl, Hanföl, Schwarzkümmelöl
- Nüsse wie Walnüsse, Mandeln, Paranüsse, Erdnüsse, Haselnüsse, Kokosnuss
- Samen wie Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen, Sesam, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne
Um deinen Blutzucker stabil zu halten, kombiniere Obst immer mit einer Fettquelle, wie z.B. Apfel mit Mandelmus oder ein frischer Beerensmoothie mit Hanfsamen
Eiweiß:
Die richtige Eiweißzufuhr entscheidet über deine Körperform.
Dabei musst du keinesfalls Unmengen an Eiweiß essen oder Proteinshakes trinken. Aus meiner Erfahrung als Personal Trainerin sind 1 - 1,5g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht ideal um überschüssiges Fett loszuwerden.
Aber nicht nur das - Eiweiß ist bei einer kalorienreduzierten Ernährung super wichtig, um wertvolle Muskelmasse zu erhalten. Außerdem unterstützt Eiweiß unsere Stoffwechselfunktion und hält lange satt.
Dabei musst du keinesfalls Unmengen an Eiweiß essen oder Proteinshakes trinken. Aus meiner Erfahrung als Personal Trainerin sind 1 - 1,5g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht ideal um überschüssiges Fett loszuwerden.
Aber nicht nur das - Eiweiß ist bei einer kalorienreduzierten Ernährung super wichtig, um wertvolle Muskelmasse zu erhalten. Außerdem unterstützt Eiweiß unsere Stoffwechselfunktion und hält lange satt.
Bei einer entzündungsarmen Ernährung stehen pflanzliche Eiweißquellen im Vordergrund.
Dabei gibt es vollständige und unvollständige Proteinquellen:
Dabei gibt es vollständige und unvollständige Proteinquellen:
- Vollständige Proteinquellen werden von unserem Körper gleich wie tierische Eiweißquellen gut aufgenommen und beinhalten alle 20 essentiellen Aminosäuren.
Vollständige pflanzliche Proteinquellen sind Quinoa, Hanfsamen, Chiasamen, Amaranth, Edamame und Tofu. - Bei den unvollständigen Proteinquellen wird es etwas tricks - aber nicht unlösbar. Du darfst lediglich darauf achten, sie richtig zu kombinieren, um ein vollständiges Aminosäurenprofil zu bekommen.
Zu den unvollständigen Proteinquellen zählen rote Linsen, Sonnenblumenkerne, Kidneybohnen, Leinsamen, Mandeln, Kürbiskerne, Buchweizen, Haferflocken, Mandeln und Erdnüsse.
Achte auf die richtige Kombination unvollständiger, pflanzlicher Proteinquellen und baue regelmäßig vollständige Proteinquellen in deine Ernährung ein. Damit versorgst du deinen Körper auch in einer pflanzlichen Ernährung mit allen Aminosäuren, die er braucht.
So kombinierst du pflanzliche Proteinquellen richtig:
- Gemüse + Getreide
- Getreide + Hülsenfrüchte
- Hülsenfrüchte + Nüsse
- Obst + Getreide
Zusammengefasst:
Kein Makronährstoff ist schlecht und sollte aus deiner Ernährung verbannt werden.
Greife zu komplexen Kohlenhydraten und kombiniere Obst immer mit einer kleinen Fettquelle um deinen Blutzucker stabil zu halten. Proteine sind wichtig, wobei du bei einer pflanzlichen Ernährung auf die richtige Kombination achten darfst.
Kein Makronährstoff ist schlecht und sollte aus deiner Ernährung verbannt werden.
Greife zu komplexen Kohlenhydraten und kombiniere Obst immer mit einer kleinen Fettquelle um deinen Blutzucker stabil zu halten. Proteine sind wichtig, wobei du bei einer pflanzlichen Ernährung auf die richtige Kombination achten darfst.
Ein Wert für die richtige Nährstoffverteilung, an dem du dich für den Fettabbau orientieren kannst ist:
50% Kohlenhydrate + 25% Eiweiß + 25% Fett
50% Kohlenhydrate + 25% Eiweiß + 25% Fett
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2. Reduziere deinen Stress
Stress ist perse nicht schlecht. Ganz im Gegenteil - positiver Stress sog. "Eustress" ist motivierend, treibt uns an, macht uns optimistisch und stark.
Bei Stress ist die Balance aus Anspannung und Entspannung entscheidend, wenn du Fett abbauen möchtest. Der Idealfall wäre, dass nach einer Stresssituation die Möglichkeit besteht, sich im Anschluss davon zu erholen um vom Sympathikus (Überlebensmodus) in den Parasympathikus (Entspannungsmodus) zu kommen.
Geben wir unserem Körper die Möglichkeit, sich von einer stressigen Situation zu erholen, ist alles gut. Die Nebenniere erholt sich unsere Verdauung wird wieder angekurbelt und der Fettstoffwechsel wird wieder aktiviert. Die Realität sieht leider oft anders aus. Ich zähle mich auch zu den Personen, die nur schwer vom Gaspedal kommen :( und vielleicht geht es dir auch so.
Durch einen streng getakteten Alltag und dem Versuch einen gesunde Balance zwischen Familie, Haushalt, Arbeit und Freizeit zu halten, bleibt Entspannung oft an letzter Stelle. Das Zubereiten von gesunden Mahlzeiten und ein regelmäßiges Training kann sich dann schnell überfordernd anfühlen.
Zu viel und besonders chronischer Stress führt dazu, dass unser Körper auf Notbetrieb läuft:
- Stoffwechselfunktionen
- Verdauung
- Hormonproduktion
- Entgiftung
All' diese Körperfunktionen sind entscheidend, wenn du Körperfett reduzieren möchtest.
- Stoffwechselfunktionen
- Verdauung
- Hormonproduktion
- Entgiftung
All' diese Körperfunktionen sind entscheidend, wenn du Körperfett reduzieren möchtest.
Wenn du dich in chronischem Stress und dem Gefühl einer ständigen Alarmbereitschaft wiedererkennst, dann ist es super wichtig, deine Stressfaktoren zu erkennen und dir aktiv Zeit für dich nehmen.
Auch radikale Diäten und eine damit zusammenhängende Mangelernährung durch ein zu hohes Kaloriendefizit können Stress für deinen Körper bedeuten.
Mach dir bewusst, dass deine Gesundheit die Grundvoraussetzung ist, dass du Körperfett abbaust und Muskeln aufbaust.
Auch radikale Diäten und eine damit zusammenhängende Mangelernährung durch ein zu hohes Kaloriendefizit können Stress für deinen Körper bedeuten.
Mach dir bewusst, dass deine Gesundheit die Grundvoraussetzung ist, dass du Körperfett abbaust und Muskeln aufbaust.
Fettabbau funktioniert am Besten in einem gesunden und entspannten Körper.
Durch die dauerhafte Überlastung mentale und körperliche Belastung, leidet nicht nur deine Hormonbalance.
Langfristig kann chronischer Stress zu einer Überlastung der Nebennieren führen und im schlimmsten Fall zu einer Nebennierenschwäche führen. Die Folge: Statt deinen Körperfettanteil zu senken, steigt er, denn unter chronischem Stress und im Überlebensmodus ist Fettabbau nicht möglich.
Um chronischen Stress zu reduzieren sind Pausen, ausreichend Schlaf, eine entzündungsarme und nährstoffreiche Ernährung und etwas mehr Leichtigkeit sehr wertvoll.
Erlaube dir, immer wieder durchzuatmen - dann wird es mit dem Körperfettanteil reduzieren auch einfacher :)
Langfristig kann chronischer Stress zu einer Überlastung der Nebennieren führen und im schlimmsten Fall zu einer Nebennierenschwäche führen. Die Folge: Statt deinen Körperfettanteil zu senken, steigt er, denn unter chronischem Stress und im Überlebensmodus ist Fettabbau nicht möglich.
Um chronischen Stress zu reduzieren sind Pausen, ausreichend Schlaf, eine entzündungsarme und nährstoffreiche Ernährung und etwas mehr Leichtigkeit sehr wertvoll.
Erlaube dir, immer wieder durchzuatmen - dann wird es mit dem Körperfettanteil reduzieren auch einfacher :)
3. Iss hochwertige, gesunde Fette für deine Hormonproduktion
Fette haben eine hohe Energiedichte und damit enthalten sie vergleichsweise mehr Kalorien, als Kohlenhydrate oder Eiweiß.
Den Gedanke, dass Fett uns durch die höhere Kaloriendichte automatisch fett macht,darfst du ab sofort ablegen, denn in Wahrheit ist eine Ernährung ohne Fette, genau wie alle anderen Diät-Formen, langfristig nicht nur schwer umsetzbar sondern super ungesund.
Eine Ernährung mit gesunden Fetten ist besonders für Frauen wichtig. Wir brauchen Fette um Hormone zu produzieren, die entscheidend sind, wenn es darum geht deinen Körperfettanteil zu reduzieren. Außerdem sind Fette wertvolle Unterstützer bei der Entgiftung und halten unseren Blutzucker stabil.
Fette schützen deine Organe und sie sind notwendig um fettlösliche Vitamine, wie Vitamin A, D, E und K aufzunehmen.
Gesunde Fettquellen, die du regelmäßig in deine Ernährung einbauen darfst:
- Paranüsse, Mandeln und Walnüsse
- Sesamsamen, Mohnsamen, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne
- Chia-, Hanf- und Leinsamen (reich an Omega 3 Fettsäuren)
- Flohsamenschalen
- Leinöl und Avocado
Zusammengefasst:
Fett macht nicht Fett.
Wenn du Körperfett reduzieren möchtest, achte auf die richtigen Fettquellen wie Nüsse, Samen und hochwertige Öle.
Wenn du langfristig gesund Körperfett redzieren möchtest, darfst du hochwertige Fette, genau wie Proteine und komplexe Kohlenhydrate täglich in deinen Speiseplan einbauen.
Fett macht nicht Fett.
Wenn du Körperfett reduzieren möchtest, achte auf die richtigen Fettquellen wie Nüsse, Samen und hochwertige Öle.
Wenn du langfristig gesund Körperfett redzieren möchtest, darfst du hochwertige Fette, genau wie Proteine und komplexe Kohlenhydrate täglich in deinen Speiseplan einbauen.
4. Kohlenhydrate zum richtigen Zeitpunkt
Low Carb? Nein danke!
Die meisten Crash Diäten bauen darauf auf, Kohlenhydrate drastisch zu reduzieren oder sogar komplett zu verbieten. Kurzfristig kann das funktionieren. Aber was passiert danach?
Durch die starke Kalorienrestriktion kommt nach den ersten Erfolgswochen einer strengen Diät das bekannte Dilemma: Heißhungerattacken, Jo-Jo Effekt und dadurch wieder ein hoher Körperfettanteil, Mangelerscheinungen, Müdigkeit und vieles mehr.
Eine langfristige ausgewogene Ernährung darf alle Lebensmittelgruppen - auch Kohlenhydrate, enthalten.
Dass die Art der Kohlenhydraten entscheidend ist, hast du bereits unter Punkt 1 erfahren.
Neben der Art spielt außerdem das richtige Timing eine wichtige Rolle - also wann du den Großteil deiner Kohlenhydrate isst.
Wie dein perfektes Post-Workout-Meal aussehen könnte erfährst du hier.
Einen wertvollen Beitrag über die besten Lebensmittel vor oder nach dem Sport findest du hier.
Einen wertvollen Beitrag über die besten Lebensmittel vor oder nach dem Sport findest du hier.
5. Körperfettanteil richtig messen
Fortschritte und Veränderungen am eigenen Körper zu sehen sorgt für Motivation - besonders dann, wenn wir mal keine Lust auf Sport oder gesunde Ernährung haben. Dabei ist es völlig normal auch mal einen "Durchhänger" zu haben. Um dich trotzdem weiterhin zur Priorität zu machen, wird es dir helfen zu sehen, wie weit du bereits gekommen bist.
Um deinen Fortschritt richtig zu messen, ist die Wahl der Messmethode entscheidend.
Tools um deinen Körperfettanteil zu messen:
- Maßband: Eine einfache Methode um deinen Fortschritt zu messen ist das Maßband. Die einzige Herausforderung: Das Maßband muss an den jeweiligen Körperstellen am selben Punkt angebracht werden. Das kann die Messergebnisse oftmals verfälschen.
- Caliper-Zange: Der Caliper ist ähnlich wie die Hautfalten-Messung auch eine kostengünstige Möglichkeit, um deinen Körperfettanteil zu messen. Auch wenn die Caliper-Zange oft verwendet wird um einen geringen Körperfettanteil zu messen - wichtige Faktoren, wie ein erhöhter Wasserhaushalt können dadurch nicht berücksichtigt werden.
- Körperwaage: Weniger Körpergewicht bedeutet nicht automatisch einen reduzierten Körperfettanteil. Muskeln sind schwerer als Fett was bedeutet, dass wenn du Körperfett reduzierst und gleichzeitig Muskelmasse aufbaust, dir deine Waage mehr Gewicht anzeigen wird. Dein Körpergewicht allein kann also die positiven Auswirkungen deines Trainings und einer gesunden Ernährung nicht korrekt widerspiegeln.
- Bioimpedanzanalyse: Sicherlich die teuerste aber zugleich auch die genaueste Messmethode um deinen Körperfettanteil richtig zu messen. Bei einer BIA Messung, einem DEXA Scan oder durch Hydrostatisches Wiegen werden neben deinem Körperfettanteil auch Wasserhaushalt, Muskelmasse, Knochendichte und viszerales Fett berücksichtigt. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest und dich gerne an Zahlen orientierst, ist eine Bioimpedanzanalyse sicherlich die beste Wahl.
- Vorher-Nachher-Fotos: Die günstigste und einfachste Methode, um deinen persönlichen Erfolg zu beobachten sind Vorher-Nachher Fotos. Dafür brauchst du keine Fitness-Apps oder andere professionelle Tools. Im Rahmen der Get-In-Shape Methode bekommst du eine ausführliche Anleitung, wie du deine Bilder machen kannst, um deine individuellen Veränderungen zu beobachten.
Neben deiner deiner körperlichen Veränderung kannst du natürlich auch deine mentale Veränderung berücksichtigen.
Stelle dir auf dem Weg zu deinem Wohlfühlkörper immer wieder folgende Fragen:
- Wie fühlst du dich nach den ersten Wochen deiner Ernährungsumstellung?
- Hat sich dein Schlaf oder dein Hautbild verändert?
- Bist du entspannter, selbstbewusster, fitter geworden?
- Gehst und stehst du aufrechter?
Fazit:
Der Schlüssel, um deinen Körperfettanteil zu reduzieren, liegt ...
- in der richtigen Makronährstoffverteilung
- im richtigen Training
- einer optimalen Hormonbalance
- weniger Stress
- und einer Ernährung, die voller Nährstoffe ist und sich dennoch schnell und leicht umsetzen lässt.
Du darfst und sollst dich satt essen- auch wenn du lästiges Körperfett reduzieren möchtest.
Eine strenge Diät oder ein zu hohes Kaloriendefizit können zu einem Nährstoffmangel führen. Die Nebenniere schüttet vermehrt Adrenalin und Cortisol aus und dein Körper rutscht im schlimmsten Fall in den SOS-Modus.
Um das zu vermeiden setze auf hochwertige und unverarbeitete Lebensmittel - damit versorgst du deinen Körper mit essentiellen Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen die für die Hormonproduktion und die Stoffwechselfunktion entscheidend sind.
Du wünscht dir Unterstützung bei der Umsetzung der richtigen Ernährung?
In der Get in Shape Ernährungsmethode, nehme ich dich an die Hand und zeige dir ganz einfache Möglichkeiten, leckere Gerichte zuzubereiten, die dich auch ohne stundenlanges kochen mit allen Nährstoffen versorgen. Du bekommst Antworten auf die Fragen was du wann essen solltest und wie du Zutaten am besten kombinierst. Gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate und pflanzliche Proteinquellen bilden die Basis des Get in Shape Ernährungsplans.
Dabei liegt der Fokus auf eine pflanzliche und entzündungsarme Ernährung - frei von Soja, Gluten, Mais, Proteinshakes und industriellem Zucker.
Du möchtest effektiv Fett abbauen?
Die Get in Shape Erfolgsformel ist der Schlüssel zu deiner persönlichen Bestform. Mit dem dazu passenden kostenlosen Home Workout Programm, beugst du nicht nur Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, sondern kannst deinen Körper in eine schöne schlanke Form bringen, deinen Körperfettanteil senken und Muskeln aufbauen.
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Deine Tina
1 Comment
Toller Beitrag zum Thema Gesundheit und Körperfett. Den Körperfettanteil messen lassen ist Schritt eins. Ich finde gut, dass hier nicht Fette an sich verteufelt werden!