Abnehmen mit Genuss: So klappt es auch ohne Verbote!
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Geht es dir auch so?
Dann bist du hier genau richtig.
In diesem Beitrag soll es um das Gegenteil gehen: Abnehmen leicht gemacht. In den letzten Jahren habe ich sehr viel Erfahrung sammeln dürfen. Diese Erfahrung möchte ich hier mit dir teilen und dir ein paar wertvolle Tipps an die Hand geben, die dich auf den richtigen Weg führen sollen.
Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen!
Das erwartet dich hier:
1. Der Weg beginnt immer damit, liebevoll mit sich selbst zu sein
2. Die Nährstoffverteilung entscheidet über deine Körperform
3. Konzentriere dich auf die Lebensmittel, die dir gut tun
4. Gesunde und leckere Snacks gegen Heißhunger
5. Ersetzen statt Verzicht
6. Betrachte Fortschritt ganzheitlich
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1. Der Weg beginnt immer damit, liebevoll mit sich selbst zu sein
Eines der wichtigsten Learnings aus den gesamten letzten Jahren ist, sich und seinen eigenen Körper wertzuschätzen. Es klingt oft leichter als es ist, ich weiß.
Dabei versteckt sich hinter Wertschätzung unheimlich viel Energie.
"Ich ernähre mich gesund, weil ich es mir wert bin."
oder
"Das darf ich nicht essen."
Wobei kribbelt dein Bauch eher? Was macht es mit dir, wenn du diese Sätze liest?
„Ich darf mir Zeit für Bewegung im Alltag nehmen, weil es mir gut tut und es mir danach besser geht.“
oder
„Ich muss Sport machen, um Kalorien zu verbrennen.“
Was fühlt sich mehr nach Druck an? Was motiviert dich eher?
Wenn du das hier gerade liest, vielleicht sogar nach deiner dritten gescheiterten Diät und keine Motivation mehr finden kannst, weil du denkst, dass du sowieso nicht diszipliniert genug bist, um deine Essgewohnheiten zu ändern – ich verstehe dich.
Ständige Einschränkungen ohne Erfolge können sehr frustrierend sein.
Um deine Motivation und das Feuer in dir wieder zu entfachen, habe ich aus jahrelanger Erfahrung einen wertvollen Leitfaden für dich entwickelt.
In meinem Buch „Motivier Dich – Guide“, nehme ich dich Schritt für Schritt mit, auf den bewährten Weg zu deinem ganz persönlichen „Warum?“.
Aber das ist okay, denn ... Der Weg beginnt immer damit, liebevoll mit sich selbst zu sein.
Und vielleicht ist mein Vorsatz ja auch etwas für dich? :)
2. Die Nährstoffverteilung entscheidet über deine Körperform
Kalorien entscheiden darüber, ob du abnimmst.
Nährstoffe entscheiden darüber, was du abnimmst.
Wenn du langfristig Fett abbauen möchtest, dann darfst du etwas tiefer gehen. Natürlich kannst du im Kaloriendefizit (meistens) relativ schnell abnehmen. Ob du Wasser oder Muskelmasse verlierst, entscheiden jedoch schlussendlich die Makronährstoffe und das richtige Training.
Besonders hochwertige Proteine sind wichtig, um wertvolle Muskelmasse zu erhalten und aufzubauen. Muskeln sorgen für eine schlanke, definierte Körperform. Außerdem brauchen wir Proteine für den Aufbau unserer Zellen, für unser Hormonsystem, einen funktionierenden Stoffwechsel und unser Immunsystem.
Um deinen Proteinbedarf zu decken, musst du nicht zwingend Fleisch essen. In meinen Ernährungsmethoden erwarten dich zu 99% pflanzliche Gerichte. Viele dieser Gerichte versorgen dich schnell mit 26g Protein und mehr pro Portion. Damit deckst du bereits ein Drittel der empfohlenen Tageszufuhr ab! Genial, oder?
Hol dir hier noch weitere Info's zu unseren Ernährungsmethoden
Pflanzliche Proteinquellen, die alle Aminosäuren beinhalten sind beispielsweise Hanfsamen, Quinoa und Buchweizen.
Wenn du nicht nur schnell Gewicht verlieren, Abnehmen und deinen Body-Mass-Index reduzieren möchtest, sondern deinen Körper formen und definieren möchtest, dann darfst du auf die Makronährstoffe achten. Mit der richtigen Verteilung wirst du überschüssige Pfunde nachhaltig los, reduzierst Heißhungerattacken und bringst dich in Bestform – ganz ohne Diät.
3. Konzentriere dich auf die Lebensmittel, die dir gut tun
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung klappt dann am besten, wenn wir Lebensmittel essen, die gesund sind und uns zugleich gut tun.
Besonders durch äußere mediale Einflüsse wie Social Media aber auch durch die ein oder andere Diät verlernen wir manchmal die Signale unseres Körpers wahrzunehmen und richtig zu deuten.
Dabei sind sie ein wertvoller Hinweis darauf, was uns gut tut und welche Lebensmittel uns den Weg zu etwas weniger Gewicht ebnen und leicht machen.
Mit diesen Fragen hast du die Möglichkeit, dein Körperbewusstsein zu stärken:
- Wie fühlst du dich nach dieser Mahlzeit?
- Hat sich deine Schlafqualität positiv oder negativ verändert?
- Merkst du Unterschiede bei deiner Verdauung?
- Hast du mehr Energie?
- Wie lange halten dich bestimmte Lebensmittel satt?
- Bist du zufrieden und glücklich oder hast du das Gefühl, dass noch etwas fehlt?
4. Gesunde und leckere Snacks gegen Heißhunger
Einer der Tipps, die du super leicht und entspannt umsetzen kannst: Gesunde Snacks.
Snacks gehören zu einer ausgewogenen Ernährung einfach dazu. Besonders wenn die Energie abflacht, sind schnelle und nährstoffreiche Snacks das Licht am Ende des Tunnels.
Das Problem der meisten Snacks? Sie sind voller Zucker, ungesunder Fette und enthalten wenig Protein. Dadurch bringen Snacks oftmals deinen Blutzuckerspiegel zum Schwanken. Bei zu viel Zucker können die Zellen den Stoff nicht mehr richtig verwerten. Die Folge: Fett wird eingelagert und Abnehmen fällt schwerer.
Um deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten, dürfen deine Snacks komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette und hochwertige Proteine enthalten.
Mein Trick und ein wertvoller Tipp: Obst immer mit einer kleinen Fettquelle kombinieren. Dadurch bleibt dein Blutzuckerspiegel stabil, du bleibst länger satt und es kann sich positiv auf deinen Stoffwechsel auswirken.
Es muss nicht immer nur Obst sein auf dem Weg zum flachen Bauch.
Leckere Carrot Cake Bites, veganes Schoko-Bananenbrot oder Energy Balls … all' das sind nur ein paar Beispiele für Snacks aus meinen Ernährungsmethoden. Klingt kompliziert? Keine Sorge: Die Zubereitung geht schnell, in weniger als 10 Minuten und ist ganz leicht.
5. Ersetzen statt Verzichten
Bei den meisten Diäten, wie zum Beispiel der Low Carb Diät, Keto oder Stoffwechsel Diät, werden einzelne Lebensmittelgruppen beinahe komplett vom Speiseplan gestrichen. Oftmals sind es aber gerade unsere liebsten Gerichte, die wir im Rahmen der Diät nicht mehr essen sollten. Kalorien zählen, keine Süßigkeiten mehr essen, Low Carb, keine Kohlenhydrate nach 18 Uhr - Verzicht ist oft Teil unserer guten Vorsätze.
Versorgst du deinen Körper mit allen essenziellen Nährstoffen und Mineralien, werden sich auch schnell deine Gelüste und Vorlieben verändern. Dein Körper sagt dir was er braucht und du darfst ganz genau hinhören und hineinspüren.
Mach Schluss mit Verboten, Zwängen, Verzicht und Jo-Jo-Effekt und konzentriere dich stattdessen auf Nährstoffe und deine Bedürfnisse.
Versuch doch mal, dir eine Liste mit deinen Lieblingsgerichten, bevorzugten Snacks und Süßigkeiten zu erstellen und dazu passende, leckere Alternativen zu finden.
Tatsächlich lassen sich nämlich nahezu alle ungesunden Gerichte und Zwischenmahlzeiten durch gesunde, frische und unverarbeitete Lebensmittel ersetzen.
In meinen Ernährungsprogrammen findest du unter anderem leckere Rezepte für Pizza, Burger mit Pommes und Ketchup, verschiedenste Pasta Gerichte und auch gesunde Snickers, Nutella und noch viel mehr.
Auch zuckerhaltige Getränke lassen sich sehr einfach und schnell mit leckeren Alternativen ersetzten. Wenn du Wasser langweilig findest, pepp es das nächste Mal einfach mit etwas frischer Minze und frischen Erdbeerscheiben auf. Es darf dir leicht fallen ausreichend zu trinken und deine Körperzellen mit viel Flüssigkeit zu versorgen.
Unglaublich oder? Dass du alles essen und trinken darfst und dabei Woche für Woche deinem Ziel näherkommst.
Du darfst und sollst dich satt essen und genießen. Kein Low Carb mehr, keine kleineren Teller - stattdessen ganz viel Genuss. Dein schlanker, flacher Bauch und deine Seele werden es dir danken.
6. Betrachte Fortschritt ganzheitlich
Fortschritt und Veränderungen zu sehen ist für alle Menschen super wichtig! Es sorgt für Motivation und fühlt sich fantastisch an.
Manche Tools sind jedoch nicht immer optimal, um Veränderungen sichtbar werden zu lassen. Maßbänder sind beispielsweise oft sehr ungenau und die Waage berücksichtigt das Verhältnis von Fett und Muskelmasse nicht. Außerdem kann es passieren, dass du dich zu sehr auf tägliche Schwankungen versteifst und das könnte demotivierend und irgendwann sogar frustrierend werden.
Meiner Erfahrung nach sind Vorher-Nachher-Fotos die einfachste und unkomplizierteste Möglichkeit deinen körperlichen Fortschritt richtig zu messen und festzuhalten.
- Hat sich deine Schlafqualität verbessert?
- Wie sieht es mit Gereiztheit aus?
- Bist du leistungsfähiger, gelassener, aktiver, entspannter, zufriedener?
- Hat sich deine Körperhaltung verändert?
- Hast du mehr Lust auf Bewegung im Alltag?
- Fühlst du dich selbstbewusster?
Du darfst dir diese Fragen immer wieder stellen und deine persönlichen Antworten vielleicht sogar in einem schönen Buch festhalten. Auch dieser Weg wird nicht immer linear verlaufen, du kannst deinen Fortschritt jedoch dadurch klarer im Verlauf sehen und dich an deine Ziele erinnern.
Eine ganzheitliche Veränderung die nur schwer in Worte zu fassen ist.
Führ dir immer wieder vor Augen, dass du es verdient hast, dich in deinem Körper wohlzufühlen und die beste Version von dir selbst zu sein. Damit bist du garantiert auf dem wunderbaren, richtigen Weg zu deinem persönlichen Wohlfühlkörper.
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Wenn du möchtest, dann stöbere gerne noch weiter auf meinem Blog. Dorft erwartet dich noch mehr Wissen rund um das Thema gesund Abnehmen.
Außerdem findest du hier kostenlose Home Workout Programme. Von der Sanduhr Figur bis zu einem flachen Bauch - mit den Challenges kannst du jedes Ziel erreichen. ... und solltest du dich danach hungrig fühlen, dann probier doch einfach eines meiner kostenlosen Rezepte aus, die du hier findest.
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Stöbern!
Deine Tina