Schlechtes Gewissen? Nicht notwendig!
Die meisten von uns verfolgen explizite Trainingsziele. Entweder wollen wir Muskeln aufbauen oder wir fühlen uns in unserer Haut nicht wohl und möchten daher etwas Gewicht verlieren. Beide Punkte fordern Disziplin. Aber Disziplin ist nicht das einzige und auch nicht das wichtigste, worauf es ankommt, wenn du deine Ziele erreichen möchtest.
Vielmehr ist es wichtig, dass wir lernen, unseren eigenen Organismus zu verstehen und ihm das zu geben, was er gerade braucht. Uns Frauen fällt dies oft super schwer. Das liegt oftmals daran, dass wir von unseren Hormonen jeden Tag vor neuen Herausforderung gestellt werden. Hormone sind jedoch super wichtig - wir dürfen sie nur für uns nutzen.
Wusstest du, dass
Hormone und Abnehmen in starkem Zusammenhang stehen? Sie sind dafür zuständig ob wir Muskeln aufbauen, Fett abbauen oder Wasser einlagern. Hormone regulieren beinahe alles.
Wenn du lernst, in dich hinein zu hören und verstehst, in welcher besonderen Phase du gerade bist, hast du die Möglichkeit, dir das zu geben, was du gerade benötigt. Somit wirst du schneller deine Ziele erreichen und das auch noch effektiver und gesünder.
Lass deinen Zwang zum Sport links liegen und konzentriere dich auf dich. Nutze die Periode dafür, um dir
bewusst zu werden, was dein Organismus leisten muss. Mache dir auch klar, dass dein Training hier nicht ausbleiben muss. Ersetze die harten Kraft- und Cardioeinheiten durch sanfte Spaziergänge und Yoga. Du wirst sehen, dass sich dein Körper bei dir bedanken wird und dir all seine Energie in der nächsten Zyklusphase bereit stellt.
Quäle dich nicht dazu, ins Fitnessstudio zu gehen, wenn du Schmerzen hast. Versuche die Besonderheit zu akzeptieren und denke an dich. Gönne dir eine Auszeit und sieh es als natürliche Trainingspause, die dein Körper braucht. Je
liebevoller du in dieser Phase bist, desto weniger PMS Beschwerden werden dich in den nächsten Monaten erwarten.