Im Gegensatz zur biologischen Zahnheilkunde wird in der konventionellen Schulzahnmedizin traditionell eher ein mechanistisch technischer Ansatz verfolgt. Die Zähne werden als separates Geschehen im Körper betrachtet. Etwas salopp ausgedrückt: Hauptsache es sind irgendwelche Kaueinheiten im Mund und es „hält“. Sowohl die Kassenmedizin als auch die konventionelle Schulzahnmedizin ignorieren oft die ganzheitlich systemischen Auswirkungen erkrankter und/oder toter Zähne und derer Fernwirkungen über die Meridianbeziehungen oder problematischer Materialien welche immunologischen oder toxikologischen Probleme mit sich bringen können.
Dieses Denken ignoriert allerdings, dass dadurch Störfaktoren bei einem Patient auftreten könnten, die das Immunsystem schwächen und dadurch zu langfristig gesundheitlichen Schäden führen könnten. Die moderne ganzheitliche biologische Zahnmedizin hat aber durchaus auch große Überschneidungsgebiete und Gemeinsamkeiten mit einer modernen, präventionsorientierten Schulzahnmedizin. Betrachtet man beispielsweise die großen Volkskrankheiten Karies und Parodontitis weiß man um die Auswirkungen dieser extrem häufigen Erkrankungen auf die Gesamtgesundheit der Menschen und auch wie man diese ziemlich erfolgreich behandeln kann. Die Kassenmedizin ist oftmals und leider eine relativ konzeptlose „Reperaturklemtnerei“, deren Leistungskataloge in wesentlichen Teilen auf die 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückgehen. Gerade aus diesem nicht präventionsorientierten Usus einer weit verbreiteten mechanistisch orientierten Zahnklemptnerei resultieren viele chronisch pathologische Zustände als langzeit- und Spätschäden im Zahn-Kiefersystem. Diese können nicht nur zu Zahnverlust etc. führen, sondern auf Dauer sehr häufig auch gesamtgesundheitliche Folgen mit sich bringen.
Gerade chronisch stille Entzündungen an Zähnen und im Kieferknochen, wie sie beispielsweise sehr häufig von abgestorbenen oder toten, wurzelkanalbehandelten Zahnwurzeln ausgehen, sind langfristig betrachtet problematisch. Diese können sehr häufig über eine chronischer Triggerung des Immunsystems und systematische Belastungen mit entzündungsfördernden Botenstoffen weitere diverse chronische Erkrankungen auslösen. Diese aktivierten Erkrankungen, können dann auch weitreichende und vielfältige gesamtgesundheitliche Probleme wie auch allgemeine Symptome mit sich bringen. Dies kann die die Lebensqualität der Menschen nachhaltig massiv reduzieren.
Dr. Robert Bauder
Conyright by SDS Swiss Dental Solutions
Um in den medizinischen Bereichen maximal effektive Sanierungskonzepte liefern zu können ist es wichtig, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Ziel sollte es sein, die moderne präventionsorientierte high-tech-Zahnmedizin mit den Prinzipien der ganzheitlichen biologischen Zahnmedizin zu ergänzen und diese intelligent zu kombinieren. Heutzutage können wir, im Gegensatz zu den Möglichkeiten noch vor 10 Jahren, in wenigen Behandlungssitzungen alle Störherde und Belastungsfaktoren aus dem Zahn-Kiefer-Sytem eliminieren. Wir nennen das „all – in – one Sanierung“ oder „360* Kiefer-Detox“ Behandlung. Nach einer solchen zügigen Sanierung ist der Patient - wenn gewünscht - komplett metallfrei und frei von toten, entzündeten Zähnen, welche ggf. mit Keramik-Sofortimplantaten ebenfalls in einer Sitzung höchst biokompatibel und vollkommen metallfrei ersetzt werden. Die Patienten verlassen in der Regel die Praxis schöner und vor allem gesünder als sie angekommen sind.
Dr. Robert Bauder